Peugeot 305 – Pain et beurre
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- Geschrieben von Andreas Gaubatz
- Kategorie: Franzosenblech.de
Nur bei der ersten Serie prangte die namengebende Ziffer auf der Motorhaube. Foto: Peugeot
Brot-und-Butter-Auto nannte Peugeot 1977 seine neue Nummer 305. Der erste Peugeot übrigens, der auf die Endziffer 5 hörte. Das schien auch auf den ersten Blick das einzig Neue am Neuen zu sein. Das Design war alles andere als avantgardistisch, wie man es beispielsweise von Citroën kannte. Und auch das für Peugeot-Verhältnisse mutige Design des 504 suchte man beim 305 vergebens. Dennoch konnte der 305 überzeugen und fand bis 1988 mehr als 1,9 Millionen Käufer, nur unwesentlich weniger als der Renault 18, der das gleiche Problem hatte.
Der Renault 18: Die neue Sachlichkeit
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- Geschrieben von Andreas Gaubatz
- Kategorie: Franzosenblech.de
Wirkt wie eine geglättete Version des Vorgängers Renault 12. Der Aerodynamik kam die Form jedenfalls zugute.
Foto: Oldtimerreporter.Gaubatz
Mutlos. Langweilig. Ideenlos. So wetterten viele, auch eingefleischte Renault-Fans, beim Erscheinen des Renault 18. Völlig zu Unrecht. Sicher, vom Design seiner Ahnen war er meilenweit entfernt. Er war nicht so innovativ wie der R16, nicht so mutig im Design wie der R12, auch nicht so avantgardistisch wie der R14 und sicher auch nicht so frech wie der R5. Und gerade das war das Mutige an ihm. Neue Wege zu gehen. Und er ging seinen Weg. Mit Erfolg. Mehr als zwei Millionen Käufer griffen zum R18.
Drei gewinnt! Mit dem E21 startete BMW eine unglaubliche Erfolgsserie
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- Geschrieben von Stefan Müller
- Kategorie: Oldtimerreporter überregional
Doppelscheinwerfer waren bei den "großen" Dreiern montiert. Die Sechszylinder haben zusätzlich die Typenbezeichnung im Grill. Dieses kann also nur ein 320 oder 320i Vierzylinder sein. Foto: BMW AG.
Formen können faszinieren, Worte vermögen dich in den Bann zu ziehen – und Zahlen sind gerne elektrisierend. Mathematik-Phobiker streiten das vehement ab, wahre BMW-Fans hingegen stimmen eifrig zu. Seit 1975 löst die Zahl „3“ bei manchem weiß-blauen Anhänger wahlweise Gänsehaut, Sehnsucht oder schlaflose Nächte aus. Mitunter alles gleichzeitig, letzteres gerne in Abhängigkeit von unfreiwilligen Fahrausflügen in die Fauna und Flora der Umgegend. Fahrphysik ist manchmal grausam, es interessiert sie nicht, an welchem Gefährt sie gerade wirkt.
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