80 Jahre Jeep - der Urvater der "Ku-Damm-Kampfwagen" feiert Jubiläum
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- Geschrieben von Dieter Haehnel
- Kategorie: Oldtimerreporter überregional
Normandie? Korea? Wäre nicht der Hintergrund und die unübliche "Uniform" des Fahrers, könnte man das glatt annehmen. Foto: Oldtimerreporter.Haehnel
Okay. Es gibt da immer noch die eine oder andere Differenz. Aber die Mehrheit tendiert doch zu General Purpose - also wörtlich "Allgemeine Verwendung" - kurz: GP als Entstehungsgeschichte des Wortes Jeep im Ami-Slang. Obwohl - der Besteller, die US-Army, soll den Begriff nie verwendet haben. Wie dem auch sei. Der kleine robuste Geländegänger wir in diesem Jahr 80 Jahre alt - ein Methusalem, quasi.
Rückfahrkameras und H-Kennzeichen - geht das?
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- Geschrieben von Dieter Haehnel
- Kategorie: Frag den Sachverständigen
So eher nicht: Bei der Hauptuntersuchung dürfte ein Fahrzeug mit H-Kennzeichen und einer derartig montierten Kamera durchfallen.
Foto: Oldtimerreporter.Haehnel
Sven Kaminski fragt:
Sind Rückfahrkameras an Transportern mit H-Kennzeichen erlaubt oder verliert man damit die H-Zulassung?
GTÜ-Sachverständiger Wolfram Schulz antwortet:
Die Frage, ob eine Rückfahrkamera am Oldtimer zulässig ist oder nicht lässt sich folgendermaßen beantworten: Die Zulassung zum Oldtimer verlangt ein originales, originalgetreues oder zeitgenössisches Erscheinungsbild. Lässt sich die Kamera darin integrieren, ist sie kein Problem. Trohnt die Kamera dagegen deutlich sichtbar am Fahrzeug, wird es mit dem H schwierig.
Bei dem Display oder Monitor sieht es ähnlich aus. Moderne Radios sind zwar zulässig, jedoch stört so ein Monitor schon deutlich das historische Erscheinungsbild. Zusammenfassend kann man sagen, die Rückfahrkamera ist als solches durchaus zulässig, muss sich jedoch in das historische Erscheinungsbild einfügen lassen.
Deja vu - das "Drushba-Diskomobil" lebt! - beim mdr
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- Geschrieben von Hajo Obuchoff
- Kategorie: Vintage-Truck.de
Vorbereitung: Das mdr-Team plant die Aufnahmen für den Beitrag. Fotos: Oldtimerreporter.Obuchoff.
Ich war etwas aufgeregt. 43 Jahre nachdem ich das letzte Mal das Diskomobil von der Drushba-Trasse nach Berlin zurückgeführt hatte, sollte ich an einem schönen Sommertag dieses Jahres wieder im Cockpit des bunten Robur LO sitzen. Alexander Straka aus Pößneck hatte es wahr gemacht, eine beinahe authentische Kopie meines einstigen fahrenden Arbeitsplatzes zu erschaffen. Einen alten Rundfunk-Kino-Wagen hatte er irgendwo erstanden und in mehr als zehn Jahren zum Diskomobil 2.0 umzubauen. „Ich habe mein letztes Hemd gegeben, um dieses legendäre Fahrzeug wieder zum Leben zu erwecken“, sagt Alex. Inzwischen fuhr er damit auf die verschiedensten Oldtimer-Treffen und veranstaltete Diskos im Freien, bevor das verfluchte Virus auch seine Aktionen stoppte.
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