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- Geschrieben von: Redaktion/Renault
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In der Berliner City West feierte das Renault-Autohaus König am "Glückstag" Freitag, den 13. September die offizielle Eröffnung des ersten rnlt© Stores in Deutschland. Die rnlt© Stores sind Teil eines neuen Point-of-Sale-Konzepts, das Renault in Deutschland und weiteren Märkten umsetzt. Der Berliner Store am Kurfürstendamm 63 ist der erste deutsche Standort in der ersten Welle europäischer Großstädte.
Durch die Verbindung des Stores mit den bestehenden Berliner Standorten des Autohauses König können die Kundinnen und Kunden zudem das gesamte Spektrum der ergänzenden Verkaufs- und Serviceleistungen von Renault nutzen: von der Probefahrt über die Fahrzeugauslieferung bis hin zu Wartung und Reparaturen. Insgesamt plant Renault mit rund zwanzig rnlt© Standorten in europäischen und außereuropäischen Ländern, die in Zusammenarbeit mit privaten Investoren eingerichtet werden sollen.
Foto: Renault
- Geschrieben von: Ralf Kruse
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Geschwistertreffen: Das "französische Pony-Car" Renault 15 / 17 sollte Ford Capri und Opel Manta kontern.
Foto: Robert Göschl
Erstens kommt es anders…. Die Wucht dieser Erkenntnis, traf auch den Zeesener Martin Herkel, als er sich aufmachte, aus der Auflösung eines Renault-Autohauses einige tauschwerthaltige Renault 4-Teile zu bergen. Zurück kam er mit der noch feuchten Unterschrift unter den Kaufvertrag für einen Renault 17.
1971 überraschte Renault Fachwelt und Publikum gleichermaßen mit der Vorstellung der neuen Mittelklasse-Coupés Renault 15 und Renault 17. Drei Jahre zuvor war mit der Caravelle das letzte Coupé aus dem Programm genommen worden. Seitdem konzentrierte sich die Régie auf grundsolide und nutzwertige Limousinen wie den Renault 12, der die technische Basis für die neuen Coupés lieferte.
Selbst die eigenen Werbetexter schienen überrascht: der Renault 15 bekam das Etikett elegante Sportlimousine, der Renault 17 wurde als komfortables Sportcoupé beworben. Zeitgleich war beim Opel GT nur fliegen schöner, der Manta SR wurde als Vollblut beworben und beim Ford Capri wurde im Werbesprech der Vorsprung immer größer. Die Renault-Texter hatten es sich wohl in der Limousinen-Welt gemütlich gemacht.
Weiterlesen: Zufallsliebe - Ein Rhombus-Fan und sein Renault 17
- Geschrieben von: Andreas Gaubatz
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So warb Renault damals für die Caravelle, die anfangs noch Floride hieß. Fotos: Renault
Dass man aufgrund des Erfolges der Dauphine auch ein Cabrio und ein Coupé nachlegen musste, das lag in Billancourt im Grunde auf der Hand. Es geht die Mär, die Idee dazu hätten „Kapitän“ Pierre Dreyfus und sein Entwicklungschef Fernand Picard bei einem Frühstück beim Gouverneur von Florida gehabt. Dies würde den Namen Floride erklären, der allerdings so nie in Amerika auftauchte.
Da hieß das französische Fräuleinwunder von Anfang an Caravelle. Aber egal, wie dem auch sei, dem Designer Pietro Frua gelang eine äußerst hübsche Karosserie, die mit bewährter Technik präsentiert wurde. Denn diese stammte von der Schwester Dauphine, war also schon tausendfach bewährt. Zunächst startete man zeitgleich ein Cabrio und ein Coupé, mit der bewährten Motorisierung der Dauphine, 845 cm³ und 34 PS. 1960 legte der mittlerweile zum Haus- und Hofzauberer der Régie avancierte „Hexer“ Amédée Gordini Hand an und steigerte die Leistung auf 40 PS.
1962 betrat ein neues Familienmitglied die Bühne, der...
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