So seid Ihr nun Mann und Renault Alpine – bis dass der TÜV Euch scheidet
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- Geschrieben von Andreas Gaubatz
- Kategorie: Franzosenblech.de
1984: Kurvenräubern im Hinterland von Nizza.
Fotos: privat/Schulze
Das schaffen nicht einmal alle Paare, bzw. Eheleute: Das Zusammensein ein Leben lang. Da ist Heinz Schulze ein Glückspilz. Nicht nur, dass er mit seiner Inge schon ein Leben lang zusammen ist, auch seine Alpine hält ihm nun schon ein Leben lang die Treue. Und angefangen hat alles, wie so oft, in jungen Jahren.
Transporter-Kult im Schweinsgalopp
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- Geschrieben von Harald List
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Dieses Bild schreit förmlich nach der Abwandlung eines berühmten Filmzitates: "Wo kommt Ihr her? Aus Schweinenasenhausen?" Fotos: privat/List
Die Idee, den vorne angesiedelten Motor direkt auf die Vorderachse wirken zu lassen, brach sich mit dem Traction Avant von Citroën Bahn. Noch in den 1930er Jahren übertrug der innovative französische Hersteller das Konzept auf den Bereich leichter Nutzfahrzeuge und entwickelte den legendären TUB: Transport utilitaire de type B (Nutzfahrzeug Typ B). Gemeint war der Lastbereich von 850kg, im Pflichtenheft von 1935 stand als Forderung eine seitliche Schiebetür zwecks erleichterter Ladetätigkeit und eine möglichst niedrige Bodenplatte, die zugleich Stehhöhe ermöglichen sollte.
Gebaut wurde das Fahrzeug von 1939 bis 1941 - und dann musste Citroën das Konzept auf Eis legen, um es erst mit dem "Typ H", besser als HY bekannt, wieder auferstehen zu lassen, allerdings in erheblich verbesserter Form.
"Duo"-Matic: Ein Saarländer und seine "Automaten" R16 und Frégate
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- Geschrieben von Andreas Gaubatz
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Frankreichs Mittelklasse aus den 50ern und 60ern: Die eher glücklose Frégate und der Kult-Franzose R16 - diesmal beide mit Automatik. Fotos: Oldtimerreporter.Gaubatz
Opa-Auto! Faulenzer-Karre! Dem fehlen nur noch der Hut und die gehäkelte Klopapierrolle! Ja, es gab eine Zeit, da waren Automatik-Fahrzeuge recht verpönt. Etwas für Opa Friedrich oder den Firmenboss Herrn Krüger. Der „normale“ Autofahrer wollte schalten, das „Benzin umrühren“, selbst das Geschehen in der Hand haben. Dabei hatten (und haben) Automatik-Wagen durchaus ihre Vorteile und haben sich längst rehabilitiert. Nicht nur der Taxi-Fahrer im urbanen Verkehr, auch Menschen mit Handicap schwören auf die Erleichterung.
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