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70 Jahre Alpine - A110: Allez les bleus!
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- Geschrieben von: Arild Eichbaum
- Kategorie: Franzosenblech.de
Motorsport - das sind die Gene, die Jean Rédèle der A 110 mitgegeben hat - auch wenn die Autos heutzutage meist in Sammlerhänden sind. Foto: Oldtimerreporter.Haehnel
Renault Sportwagen mit Mittelmotor gab es so einige. Den Renault R5 Turbo. Den Renault Clio V6. Den Auftakt gaben die Alpine Modelle – noch bevor sie als „Renault Alpine“ vertrieben wurden. So etwa der Alpine A110.
Er wurde von lediglich von 1976 bis 1977 gebaut und stellt die letzte Evolutionsstufe dar. Obgleich der Flitzer gegenüber den ersten Exemplaren von 1961 um 200 auf nunmehr 800 kg an Gewicht zugelegt hatten, begeisterte die bei 210 cm Radstand 385 cm lange und gerade einmal 113 cm flache Flunder weiterhin: Über 380 sportlich ambitionierte Kunden beschlossen noch schnell einen solchen Renault Alpine A110 kaufen zu gehen. Sei es, dass sie von der filigranen Linienführung angetan waren, sei es, dass sie den größeren Renault A310 stilistisch nicht leiden konnten oder sein noch höheres Gewicht fürchteten.
Camel ohne Filter - der Citroen Mehari
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- Geschrieben von: Arild Eichbaum
- Kategorie: Franzosenblech.de
Spaß muss sein - das Lebenselixier des Mehari... Fotos:Stellantis/Citroen
Mochten die nordafrikanischen Kolonien Vergangenheit sein, die Erinnerung an sie und ihre Charakteristika war im Frankreich der ausgehenden 60er Jahre jedenfalls noch frisch. So gab es nicht nur Renndromedare, sondern auch die Compagnies méharistes sahariennes genannten Kamelreiter der Fremdenlegion – genau die rechten Namensstifter für ein offenes Spaßmobil, befand Citroën.
Und so liefen von Mai 1968 bis Juni 1987 144.953 Exemplare des Méhari vom Band, einem offenen Viersitzer mit herunterklappbarer Frontscheibe. Zusätzliche nennenswerte Ausstattungsfeatures hießen Ascher, Sitze und Lenkrad, selbst für Citroën-Verhältnisse war das 350 cm kurze Dyane-Derivat spartanisch ausgestattet.
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